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Wieso wird eine Vertraulichkeitserklärung unterzeichnet?

Im Vorfeld einer solchen Transaktion fallen auf Seiten des Private-Equity-Fonds oder der Käuferseite allgemein regelmäßig hohe finanzielle Aufwendungen für die Beauftragung externer Beraterteams an, insbesondere bei der Durchführung einer umfangreichen und zeitintensiven Due Diligence. Insofern sind die Investoren bemüht, Situationen zu vermeiden, in denen auf der Zielgeraden die Transaktion an einen Wettbewerber abgegeben wird.

Nicht selten kommt im Vorfeld von Vertragsschlüssen oder in der Angebotsphase der Punkt, an dem Unternehmensinformationen Dritten überlassen werden müssen, bei denen es jedoch von höchster Bedeutung ist, dass diese diskret behandelt werden. Aber auch im Rahmen bestehender Vertragsverhältnisse kommt es vor, dass sensible Unternehmensinterna nach außen gegeben werden müssen. Hier ist es von erheblicher Wichtigkeit, dass dafür gesorgt ist, dass heikle Daten nicht weitergegeben oder missbräuchlich verwendet werden. Dies wird durch eine Vertraulichkeitsvereinbarung oder auch non-disclosure agreement (NDA) erreicht.

Bieter allgemein und insbesondere Private-Equity-Bieter haben daher ein starkes Interesse daran, Verhandlungen exklusiv und nicht im Wettbewerb mit anderen Bietern zu führen. Dabei sind natürlich die Interessen des Verkäufers gegenläufig, er möchte ein möglichst breites Bieterportfolio, da dies durch die gesteigerte Nachfrage den Preis treibt.

Eine Exklusivität durch eine Vertraulichkeitserklärung zu gewähren ist zumeist nur gegeben, wenn eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass ein Abschluss mit der entsprechenden Partei in überschaubarer Zeit erfolgt.

In der Praxis findet man häufig in der Endphase der Transaktion eine faktische Exklusivität, wenn die Verkäuferseite sich auf einen Bieter konzentriert um zu einem Abschluss zu kommen.

Wird eine Exklusivität durch ein NDA oder LOI Agreement vereinbart, so ist üblicherweise geregelt, dass während einer bestimmten Frist Verhandlungen mit Dritten zu unterbleiben haben. Wichtig bei einer solchen Vereinbarung ist, dass bestimmte Kernpunkte klar und deutlich geregelt sind.

Um ein Durchbrechen einer solchen Klausel zu vermeiden sind sogenannte Break Fees vereinbart.

Checklisten für die Durchführung einer Due Diligence

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